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Cars of the future

CEO Rainer Seele testet Autos der Zukunft

Reading time: 4 min

Vier Autos, zwei Stunden, eine abgesperrte Rennstrecke und sehr viel verbrannter Gummi: Das passiert, wenn OMV Generaldirektor Rainer Seele und profil-Herausgeber Christian Rainer vier unterschiedliche Antriebsmodelle auf ihre Zukunftstauglichkeit testen.

Am Wachauring bei Melk, knapp eine Fahrstunde westlich von Wien, ist es bitterkalt. So kalt, dass man fast von Wettbewerbsverzerrung sprechen könnte – sehr kalte Temperaturen sind für die Batterien von Elektroautos vorsichtig gesagt nicht gerade ideal, zumindest wenn man darauf Wert legt, dass man mit einer Batterieladung tatsächlich so viele Kilometer schafft, wie der Hersteller verspricht. Vor allem wenn man es dabei im Auto auch noch lieber warm hat und nicht so gerne mit Haube und Handschuhen fährt.

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Vier Autos mit unterschiedlichen Antrieben stehen neben der Strecke: Ein konventionelles Benzinmodell (Opel Corsa), ein Hybrid (VW Passat), ein Wagen mit Wasserstoffantrieb (Toyota Mirai) und ein Elektro SUV (Tesla Model X). Welches dieser Modelle wird die Zukunft der Mobilität sein? Es gibt sehr viele Menschen, die derzeit darüber diskutieren, aber vielleicht sagt ein Autotest mehr, als so manche Expertin oder mancher Experte wissen kann. Deswegen stehen neben der Strecke auch noch zwei Tester, die die Autos genauer unter die Lupe nehmen. Menschen, die sowohl privat als auch beruflich mit der Zukunft der Mobilität zu tun haben werden: OMV Generaldirektor Rainer Seele und Christian Rainer, Herausgeber des österreichischen Nachrichtenmagazins profil und seit Jahrzehnten passionierter Ferrari-Fahrer.

Sehen Sie im folgenden Video, was die beiden was die beiden zu den Testautos mit alternativer Antriebstechnologie zu sagen haben und wie die Fahrzeuge jeweils in der Kurve liegen:

Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen?

Knapp 1,2 Kilometer ist der Wachauring lang, es gibt eine längere Gerade, eine langgezogene Rechtskurve, ein S und zum Abschluss eine scharfe Rechtskehre. Rasen kann man hier nicht, aber wenn es um die Mobilität der Zukunft geht, dann ist das auch gar nicht so wichtig: Die kommenden Jahrzehnte werden wohl eher nicht die Jahrzehnte der hohen Geschwindigkeiten werden, zumindest nicht im Individualverkehr – dafür werden nicht nur die Lärmschutz- und Emissionsschutzgesetze auf den Autobahnen sorgen, sondern wohl auch die elektronischen Unterstützer, die in die Autos selbst eingebaut werden.

Wenn der Spaß beim Autofahren auch in Zukunft nicht zu kurz kommen soll, dann kommt der wohl vor allem aus den Bereichen Beschleunigung, Drehmoment, Kurvenlage und Fahrverhalten. Oder wenn es nach Christian Rainer geht: Der Spaß kommt dann, wenn die Reifen zu quietschen beginnen. Sobald der Journalist in ein Testauto steigt, wirbelt er es so lange um die eigene Achse, bis man nicht nur hört, dass er fährt, sondern es auch riecht. „Er hat einen sehr jugendlichen Fahrstil“, wird OMV Generaldirektor Rainer Seele später sagen.

Rainer Seele Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV Aktiengesellschaft
Die OMV der Zukunft ist keine einspurige OMV. Das heißt, wir werden uns auf mehrere Antriebstechnologien einstellen.
Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV Aktiengesellschaft

Benzin: der bewährte Klassiker

Als solides Fahrzeug, millionenfach im Alltagsbetrieb getestet, erledigt der Opel Corsa seinen Dienst auf den Straßen Tag für Tag. Die von uns getestete 90 PS Variante, die natürlich mit OMV MaxxMotion betankt wurde, beschleunigt die knapp 1.100 Kilo sehr vernünftig. Was, wie Rainer Seele und Christian Rainer feststellen, längst nicht bei allen der Testfahrzeuge der Fall ist.

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Hybrid: Drehmoment top, Reichweite verbesserungsfähig

Der VW Passat Hybrid wiederum schafft bis zu 50 Kilometer im Elektromodus. Für kleinere Stadtfahrten reicht das, bei unserem Test, der inklusive An- und Abreise fast 400 Kilometer dauert, lassen wir ihn aber im Hybrid-Betrieb laufen. Er springt sehr schnell vom Elektroantrieb in den Verbrennungsmodus. Drehmoment und Beschleunigung passen, für Christian Rainer und Rainer Seele ist das Auto ein gut geeignetes Familienfahrzeug.

Wasserstoff: schönes Design mit Power-Button

Technologisch auf dem letzten Stand ist auch der Toyota Mirai mit seinem Wasserstoffantrieb. Er hat eine Reichweite von 500 Kilometern, auf Überlandstraßen kommt man damit also problemlos durch ganz Österreich und Süddeutschland. „Wenn es um das Design geht, dann ist dieses Auto auf jeden Fall das schönste“, sagt Rainer Seele, während er zur ersten Testrunde in das Auto einsteigt. Doch den profil-Herausgeber Christian Rainer überzeugt dieses Wasserstoffauto nicht so sehr. „Ökologisch ist es wahrscheinlich die Zukunft, aber was die Kraft und das Drehmoment betrifft, macht es ungefähr so viel Spaß wie ein Kinder-Go-Kart im Vergnügungspark.“ Ganz widersprechen mag ihm da auch der OMV Generaldirektor nicht, was aber vielleicht auch daran liegen mag, dass die beiden Tester den Power-Button offenbar nicht entdeckt haben. Der würde die Leistung des Wagens deutlich erhöhen – allerdings auf Kosten der Reichweite.

Tesla: sehr leise, aber kostenintensiv

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Ähnlich hoch wie beim Toyota ist auch die offiziell angegebene Reichweite des neuen Tesla Model X, eines SUV, der ausschließlich mit Elektromotor betrieben wird. Das Auto hat allerlei technische Späßchen, die die beiden Tester beeindrucken. Auch die großzügige Frontscheibe überzeugt. Mit einem Preis von knapp 100.000 Euro ist es das mit Abstand teuerste Auto auf dem Wachauring. Christian Rainer und Rainer Seele sind von der Beschleunigung des Wagens beeindruckt, und laut Christian Rainer sorgt diese auch dafür, dass das seiner Meinung nach größte Manko des Autos überdeckt wird. „Das Auto ist einfach sehr leise, aber wenn man ordentlich aufs Gas steigt und dann in die Kurve fährt, hört man zumindest das Zähneklappern des Beifahrers.“ Der Beifahrer war in diesem Fall Rainer Seele und der sagt: „Mir fehlt ganz einfach das Motorengeräusch.“ Ganz so laut geklappert hat er freilich nicht.

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