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Helmut_Marko_2017_Master

Red Bull Racing Chef Helmut Marko zur Motorsport-Saison 2017

Reading time: 4 min

Rauchende Reifen, dröhnende Motoren und nervenkitzelnde Überholmanöver. Am kommenden Sonntag startet die Rennsaison 2017.  Als neuer Partner des Projekt Spielbergs bringt die OMV Motorsport-Fans ab sofort noch näher an das Geschehen am Red Bull Ring.

Bei der Präsentation der Kooperation an der OMV Tankstelle Shuttleworthstraße in Wien war auch Helmut Marko, Motorsport-Chef von Red Bull Racing, dabei. Wir haben die Gelegenheit genutzt und kurz vor Saisonstart der Königsklasse des Motorsports ein Interview mit ihm geführt. Erfahren Sie, weshalb die Formel 1 Saison spannend werden und Bernie Ecclestone fehlen wird.

Helmut Marko Red Bull Racing Motorsport-Chef
Die Formel 1 braucht ein attraktiveres Gesamtprodukt. Der Fahrer muss wieder im Mittelpunkt stehen, nicht die Techniker. Niemanden interessiert ein hochgestochenes Motorenreglement. Für die Zuschauer muss es „In“ werden, bei einem Grandprix zu sein und dazu muss das Gesamtangebot attraktiver, aber auch finanziell günstiger werden.
Helmut Marko, Red Bull Racing Motorsport-Chef

2016 auf Platz zwei der Konstrukteurs-WM abgeschlagen um fast 300 Punkte hinter Mercedes. Wie sieht das Ziel für die Saison 2017 aus?

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Wir haben 2016 wieder den Schritt in Richtung wettbewerbsfähig getan – durch ein sehr, sehr gutes Chassis und durch entsprechende Leistungssteigerung und Zuverlässigkeit bei Renault. Für 2017 gilt für das Chassis ein völlig neues Reglement. Weil die G-Kräfte deutlich steigen, wird der Fahrer wieder in den Vordergrund gestellt. Die Kurvengeschwindigkeiten steigen, der Bremsweg wird kürzer. Das favorisiert einen Top-Fahrer. Das Motorenreglement ist schon länger im Gang, dadurch konnten die Konkurrenten von Mercedes – also Ferrari, Honda und Renault – wie wir hoffen, näher herankommen. Aber wie weit dies jetzt im Detail aussehen wird, werden erst die Testfahrten in Barcelona und die ersten Rennen in Übersee zeigen. Ein wahres und aussagekräftiges Bild wird es erst in Barcelona, wenn die europäische Saison beginnt, geben.

Nachdem Liberty Media Anfang des Jahres die Formel 1 Rechte übernommen hat, hat sich Bernie Ecclestone nun doch recht schnell – und so wie man hört, nicht ganz freiwillig – aus der Formel 1 zurückgezogen. Wird er Ihnen fehlen?

Bernie war eine Institution, hat großartiges geleistet und war immer wieder erfrischend. Mit seinem subtilen, britischen Humor und wie er an die Sache herangegangen ist. Er wird fehlen. Wir hoffen alle, dass er doch das ein oder andere Mal aufkreuzt. Aber wenn er nicht mehr die Power hat, Sachen zu bestimmen, weiß ich nicht, ob ihm das richtig Freude machen wird.

Kein Interesse der Jugend an Formel 1, mehr Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt – wird es diese Serie 2030 denn überhaupt noch geben? Wenn ja, wie wird sie aussehen?

Es gibt Untersuchungen, die genau das Konträre darstellen. Je mehr Restriktionen im normalen Straßenverkehr gegeben sind, umso attraktiver wird so etwas wie die Formel 1. Wo jeder Zuschauer merkt „bah!“, das ist etwas dass ich mich nicht trauen würde, was ich nicht kann und eine fast übermenschliche Leistung zutage kommt. Natürlich ist die Jugend etwas anders sensibilisiert. Aber auch da steigt Liberty Media schon mit heurigem Jahr ein, indem sie den ganzen Social Media-Bereich deutlich öffnen und auch attraktiver machen werden. So kann sicher das Interesse der Jugend gesteigert werden.

OMV & Red Bull – wie sehen Sie diese Partnerschaft?

Hier treffen zwei Partner aufeinander, die Emotionen bieten. Mit dem Produkt MaxxMotion ist ein Zielkreis gegeben: das leistungssteigernde Tanken. Diese Vorteile können durch das Projekt Spielberg sehr gut präsentiert werden.

Zum Schluss noch ein kurzer Word-Rap: Motorsport ist für mich?

Nicht mein Lebensinhalt, aber hat mein Leben massiv beeinflusst.

Performance ist für mich?

Performance ist das einzig Wahre. Performance ist der „Differentiator“ – das heißt ohne Performance geht nichts. Nicht nur im Motorsport.

Kick-off OMV und Red Bull Ring: Helmut Marko und OMV Vorstandsmitglied Manfred Leitner

F1-Weltmeister 2017 wird?

Ich hoffe ein Red Bull Fahrer.

Ausgleich ist für mich?

Ausgleich ist für mich wenn ich im Flieger beispielsweise ein Buch lese. Oder wenn ich in den Wald gehe und mich mit der Forstwirtschaft beschäftige.

Partnerschaft ist für mich?

Partnerschaft ist etwas wo man gleiche Ziele, gleiche Vorangehens Weise und vor allem Verlässlichkeit vom anderen fordern kann.

Maxximale Leistung erleben: OMV schließt Partnerschaft mit Red Bull Ring

Als Partner im „Projekt Spielberg“ wollen wir unsere Fans näher an das Geschehen der Rennstrecke bringen. (PDF, 234,5 KB)  Erfahren Sie im nachfolgenden Video, wie Motorsport-Fans von der neuen Partnerschaft profitieren, wie der ehemalige Formel 1 Fahrer Patrick Friesacher vom schönsten Spielplatz Österreichs und Helmut Marko von OMV MaxxMotion schwärmen.

Über Helmut Marko

Helmut Marko (* 27. April 1943 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Automobilrennfahrer und ist seit 2005 Motorsport-Chef des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull, der mit dem Red Bull Racing-Team einen eigenen Formel-1-Rennstall unterhält. Unmittelbar nach der Promotion begann Helmut Marko seine aktive Rennfahrerkarriere. Er gewann 1971 das prestigeträchtige 24-Stunden-Rennen von Le Mans und startete von 1971 bis 1972 bei neun Formel-1-Rennen.

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